wurde 1763 in Bamberg geboren. In seiner Jugend erhielt er Gesangsunterricht bei Fracasini und Violenunterricht bei Bäuerle, beides in Bamberg. Später erweiterte er sein Repertoire um das Hornspiel, und zwar bei einem der führenden Hornvirtuosen seiner Zeit, Jan Vaclav Stich, besser bekannt als Giovanni Punto. Ab 1780 begleitete er Punto wahrscheinlich als Pianist auf dessen Reisen durch Europa.
Im Jahr 1789 übernahm Amon eine Stelle als Musikdirektor in Heilbronn, wo er auch als Verleger aktiv war. 1817 wurde er dann als Kapellmeister am Hof von Wallerstein angestellt. Dort verstarb er im Jahr 1825.
1. Quintett op. 110 & 2. Quintett op.118 für obligate Flöte und Horn, Violine, Viola und Cello (Contrabass ad lib.)
Der besondere Reiz dieser beiden Quintette liegt in ihrer ungewöhnlichen Besetzung mit obligatem Horn und Flöte. Es ist anzunehmen, dass sie in Bezug stehen zu den drei Quintetten von Punto, Fiorillo und Rosetti, die ebenfalls in diesem Verlag unter ROM 044 - 046 erschienen sind.