Das vorliegende Konzert, mit der Signatur IV 340 im Stift Melk überliefert, ist in nur einer Abschrift erhalten. Diese Abschrift hat als Autor auch nicht mit dem Namen Rosetti vermerkt, sondern es wurde nachträglich als Komponist kurioserweise Mozart eingetragen. Dem kompositorischen Gehalt nach erkennt man aber sehr schnell, dass es kein Werk Mozarts sein kann, die Ähnlichkeiten zu Rosettis Hornkompositionen aber auffällig sind. So ordnet Sterling E. Murray dieses Konzert im Werkverzeichnis auch Rosettis Kompositionen zu, allerdings eine feste Zuordnung ist auf Grund der Quellenlage nicht möglich.